it dem 430 Scuderia stellt Ferrari erneut seine Fähigkeit unter Beweis, fortschriftlichste, in der Formel 1 erprobte Technologie, auch in einen Straßensportwagen zum Einsatz zu bringen und so die beiden Kernbereiche des Unternehmens perfekt miteinander zu vereinen.

Der 430 Scuderia generiert 20 PS mehr als der F430 (503 PS im Vergleich zu 483 PS bei jeweils 8.500 U/Min.) während sein Trockengewicht um 100 kg niedriger liegt. Diese Leistungswerte machen den 430 Scuderia zu einem Meilenstein in der langen Geschichte der V8 Berlinettas des Hauses Ferrari. Die Performance des 430 Scuderia ist mit dem Enzo Ferrari Supersportwagen vergleichbar, da er von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,6 Sekunden beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h erreicht. Zudem erzielt er auf der Rennstrecke von Fiorano mit 1’25” die gleiche Rundenzeit, die der Enzo Ferrari im Jahr 2003 vorlegte.

Durch verschiedene Modifizierungen im Bereich der Aerodynamik konnte die Downforce unter Beibehaltung des cw-Wertes von 0,343 gesteigert werden, während die großen, innen belüfteten Karbon-Keramik-Bremsen, mit denen der Wagen serienmäßig ausgestattet ist, für die entsprechende Verzögerung sorgen.

Formel 1 Rekordweltmeister Michael Schumacher war aktiv an der Entwicklung des 430 Scuderia beteiligt und konnte dabei seine langjährige Erfahrung, die ihn zu einer wahren Motorsportlegende werden ließ, zum Einsatz bringen. Dabei gab er dem integrierten E-Diff und den F1 Trac-Settings für ein Maximum an Grip bei der Beschleunigung aus der Kurve (40 Prozent mehr auf der Rennstrecke und 20 Prozent mehr auf der Straße im Vergleich zu traditionellen Traktions- und Stabilitätskontrollsystemen) den richtigen Schliff. 

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